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DER HEISSESTEN LIVE-ACT, DEN DEUTSCHLAND MOMENTAN ZU BIETEN HAT.

In Mehreren US-Charts mit Top-Ten-Plazierungen vertreten, starten sie im April Ihre eigene Tournee quer durch die Republik, und demnächst geht´s ins Land der Aufgehenden Sonne. Jo Grande über eine der heißesten Live-Acts, den Deutschland momentan zu bieten hat.
Sunnyland muß man einfach gesehen und gehört haben, um zu begreifen, was diese mitreißende Mischung aus professionellem Rhythem´n´Blues, durchsetzt mit kernigem Rock, groovendem Funk und balladeskem Soul, auf der Bühne anrichten kann. In den Staaten längst kein Geheimtip mehr – in Rhythm´n´Blues-Charts kletterten sie bis auf Platz 3 – sind sie hierzulande noch relativ unbekannt.
Doch die Besucher die 1998 auf dem Wormser Jazzfestival waren, werden sich ganz bestimmt erinnern und jetzt schon nach Karten lechzen.

Eigentlich schade, daß die großen Platten-Companies bisher einen Bogen um die Wiesbadener machen, obwohl die Sunnys einiges an Potential bieten, was oft Musiker aus deutschen Landen vermissen lassen. Sollte sich mal wieder die alte Binsenweisheit bewahrheiten, daß der Prophet im eigenen Land nichts gilt? Von der Urbesetzung gehört keiner mehr der Band an. Gerd Vogel, von John Mayall mit dem Prädikat "Bester Deutscher Bluesgitarrist" ausgezeichnet, ist der dienstälteste und kam vor zehn Jahren dazu. Da gab es die Sunnyland Bluesband schon jahrelang als Hobbyband im Wiesbadener Raum. Mit Vogel wurde es dann professioneller. 1994 stieß Bassist Tom Bornemann zu den Sunnys. Richtig professionell wurde es aber erst, als Sänger Shaun Williamson 1996 einstieg. Im Sommer '96 ging die neuformierte Band ins Studio und es wurde MEAN DOG, die erste gemeinsame CD, aufgenommen. 1998, zur "Mean Dog Tour", verzichtete man auf den Zusatz "Bluesband", und nannte sich fortan kurz und prägnant "Sunnyland". Wie Tom Bornemann erklärt: "Einfach, um nicht länger auf die Bluesschiene festgelegt zu werden und den Namen griffiger, vor allem einprägsamer zu machen."

Pressestimmen:
"....Da dürfte einigen das Bier übergeschwappt sein, die ins gut gefüllte KUZ kamen, um die CD-Präsentation der Band "SunnyLand" mitzuerleben. Vom ersten Lied an brodelte die Stimmung, johlten, klatschten und schnippten die Fans mit...Dekorateur Michi Schmitt hatte sich alle Mühe gegeben, für heiße Wüsten-Atmosphäre zu sorgen; an allen Ecken und Enden Sandberge, dazwischen das Skelett eines Büffelschädels, eine Tanksäule, Autoreifen, Cowboystiefel und eine stilechte Harley-Davidson...."
(Rhein-Zeitung 06.10.98)
"Kaum eine Band kann es sich erlauben, Titel wie "Hey Joe", "Cry Baby" oder "Mercedes Benz" zu covern, ohne der Häme des Vergleichs zu den übermächtigen Vorbildern anheimzufallen. "SunnyLand" kann’s. Und gut! Doch beim Konzert im Kulturzentrum stand nicht fremdes, sondern eigenes Material der Wiesbadener Bluesrocker im Mittelpunkt: Nach "Mean Dog", dessen Erfolg sogar in den USA aufhorchen ließ, und dem Live-Album von Anfang des Jahres nun die neue CD "Out of Time". Die ausschließlich selbst geschriebenen Titel überzeugen vorbehaltlos..und südstaatlicher Sonnenschein der "Sunnys" wärmt das klopfende Herze dem müden Musik-Wanderer...."
(Rhein-Main-Presse 03.10.98)
Selten hört das Publikum solch druckvoll gesungene Blues-Rock-Nummern. Noch seltener erlebt man Gitarristen vom Format eines Gerd Vogel.... Hut ab ..vor dem Frontduo Williamson: Shelly besitzt eine der markantesten Rock-Bluesstimmen Deutschlands, ihr Bruder Shaun bringt vor allem sehr hohe Rocklagen mit in den Duogesang ein. Und beide harmonieren traumhaft. Wenn Shelly eine der weiblichen Rockgrößen "covert", dann macht sie das meist besser als die Vorlage....
(Pirmasenser Rundschau 23.11.1998)